Die Welt, in der wir heute leben, ist nicht mehr die Welt, für die unser Organismus so vorzüglich ausgestattet
ist.
Er ist generell in der Lage, auf die meisten natürlichen Schwankungen und Einflüsse des Lebens so zu reagieren, dass das innere Gleichgewicht – die Homöostase – erhalten bleibt.
Wofür er allerdings nicht programmiert ist, sind die gravierend veränderten Lebens- und Umweltbedingungen der letzten 100 Jahre.
Das Phänomen der „Totalbelastung”
Wissenschaftler sprechen vom Phänomen der „Totalbelastung”, dem wir alle unterworfen sind.
Es bedeutet, dass alles, was unser tägliches Leben beeinflusst, langsam akkumulieren kann. Solange diese Last noch leicht ist, können wir mit Stress und den uns umgebenden Viren und Bakterien umgehen. Aber, bedingt durch den modernen Lebensstil, gerät unser Körper immer schneller an die Grenze seiner biochemischen Belastbarkeit, d.h. Mineralien, Spurenelemente, Vitamine, Enzyme und Eiweissverbindungen werden immer schneller verbraucht und aufgebraucht.
Viele Toxine finden wir in unserer allernächsten Umgebung, zum Beispiel im Kühlschrank. Hier sind Nahrungsmittel, die mit Lebensmittelzusätzen, Pestiziden, Geschmacksverstärkern und chemischen Konservierungsstoffen belastet sind.
Oft ist das Lebensmittel selbst unbelastet, das Gift wandert aus der Verpackung in Essen und Getränke.
Wenn es nicht ausschliesslich aus artgerechter Tierhaltung stammt, können wir davon ausgehen, dass Fleisch, Fisch, Geflügel oder Eier mit Schwermetallen, Hormonen und Medikamentenrückständen belastet sind.
Gemüse, Obst und Salat, die mit Leitungswasser bewässert wurden, können Chlor, toxische Metalle, Hormone und Antibiotika enthalten. Auf „Bio“ umzusteigen ist die einzige Alternative.
Möbel, Teppich, Teppichboden und elektrische Geräte dünsten chemische Substanzen aus! Ebenso enthalten Kosmetikprodukte, ganz legal, Substanzen, die unsere Gesundheit und Fortpflanzungsfähigkeit schädigen können.
Die WHO erkennt die Umweltverschmutzung als zu Grunde liegende Ursache für 80 % aller chronischen, degenerativen Krankheiten an.
Prof. Dr.med. Samuel Epstein, Träger des Alternativen Nobelpreises, sprach sogar von der „vermeidbaren Selbstvergiftungs-Apokalypse“.
Fast jede Erkrankung in unserer heutigen Zeit wird von Medikamenten, Umweltgiften, toxischen Substanzen wie Schwermetallen, Lösungsmitteln, Petro-Chemikalien, Holzschutzmitteln, Pestiziden, Lebensmittelzusätzen, Süssstoffen, künstlichen Aromen und Geschmacksverstärkern entweder ausgelöst oder verstärkt.
Deshalb ist es sinnlos, nach nur einem Grund für Befindlichkeitsstörungen oder Krankheit zu suchen.
Wenn wir die „Totalbelastung” sowohl innerhalb als auch ausserhalb unseres Körpers vermindern, können wir Krankheiten vorbeugen und unser Wohlbefinden steigern. Das ist leichter als du vielleicht denkst.
Entgiftung als geeignete Massnahme zur Förderung der Gesundheit
Unser Körper hat zwar in hohem Mass die Fähigkeit, sich selbst zu reinigen, da er aber ununterbrochen erneut mit Schadstoffen belastet wird, ist es ratsam nachzuhelfen.
Entgiftungsmassnahmen sind immer und für jeden eine geeignete Massnahme zur Förderung der Gesundheit. Sie helfen, Schwermetalle und andere Giftstoffe, sowie Bakterien, Viren, Pilze, Würmer und andere Parasiten aus dem Körper zu entfernen.
Vor 1.000 Jahren genügte es, wenn die Menschen einige Tage oder Wochen fasteten und dabei nur Wasser tranken.
Vor 100 Jahren oder Jahrzehnten genügte es, während der Fastenzeit Gemüsesäfte oder Tee zu trinken.
Heute sind in unserer Zivilisation unsere Körper so stark mit Schlacken und Giften belastet, dass ein Entlasten und vorsichtige Entschlackung notwendig sind, damit die Entgiftungssysteme nicht überlastet werden.
Die gleichzeitige Lösung von Schlacken, die Verstoffwechselung der gelösten Säuren und Gifte und das Ausscheiden derselben muss vorsichtig geschehen und sollte professionell unterstützt werden. Die hier vorgestellten sieben Schritte dienen diesem Zweck.
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